Der Anblick des Mondes fasziniert den Menschen seit jeher. Nach der Sonne ist er das hellste Objekt am Himmel. Jeden Monat können wir den Mondzyklus beobachten Aufgrund seiner Schwerkraft übt der Mond einen Einfluss auf die Erde aus. Am deutlichsten erkennt man dies an den Gezeiten. Auf unserem Planeten bilden sich zwei Flutberge aus, unter denen sich die Erdkugel hindurch dreht. So entstehen an den Küsten Ebbe und Flut.
In alten Kulturen brachte man den Mond mit Gottheiten in Verbindung. Bei den Ägyptern verkörperte der Mond die Göttin Isis, bei den Griechen Selene und bei den Römern Luna. Unsere Bezeichnung Mond stammt ursprünglich von den Germanen. Sie sahen in ihm den Gott Mani, der mit einem Pferdegespann über den Himmel zog.
Eine wichtige Rolle spielte der Mond bei der Erstellung von Kalendern. Unser Monat hat etwa die Dauer eines Mondzyklus.
Die Aufnahme zeigt den nächtlichen Vollmond in einem Waldstück bei Aachen.
Aufnahmeort: Aachen; 18mm Objektiv, Canon 400D; 6 Aufnahmen von 1 bis 6 Sekunden
Autor: ©Kurt Schaefer