Zum Hauptinhalt springen

Mondlauf

Die Planeten in diesem Monat. Die Fotos entstanden an der Sternwarte Aachen

Merkur

wandert im Juli durch den Krebs. Der innerste Planet des Sonnensystems bewegt sich - von der Erde aus gesehen - immer in der Nähe der hellen Sonne und ist daher schwierig zu beobachten. In diesem Monat ergibt sich keine Gelegenheit zur Beobachtung. 

Venus

wandert durch Stier, Widder und Fische. Die strahlend helle Venus geht gegen 3.00 Uhr vor der Sonne als "Morgenstern" im Osten auf. 

Im Teleskop zeigt die Venus Phasen, wie unser Mond. Im Juli wandelt sie sich langsam von einer "Halbvenus" zu einer vollen Venus. 

Mars

wandert durch den Löwen. Nach Sonnenuntergang finden wir ihn tief über dem südwestlichen Horizont. Sein rötliches Licht verblasst zusehend in der hellen Dämmerung. Im Teleskop erscheint Mars in diesem Mont als kleines Scheibchen, auf dem kaum Einzelheiten erkennbar sind.

Jupiter

wandert durch die die Zwillinge. Der größte Planet des Sonnensystems bleibt in diesem Monat unbeobachtbar, da er -von der Erde aus gesehen - zu nah an der hellen Sonne steht und von ihrem Licht überstrahlt wird.  

Saturn

wandert durch die Fische.  Anfang Juli geht er gegen Mitternacht im Südosten auf, Ende Juli gegen 23.00 Uhr. Saturn ist mit bloßem Auge leicht zu finden. Im Telskop sehen wir sein Ringsystem und seine hellsten Monde. 

Uranus

wandert durch den  Stier. Mitte Juli geht Uranus gegen 2.00 Uhr morgens im Osten auf. Er kann mit einem Fernglas tief über dem Horizont aufgespürt werden. 

Neptun

wandert langsam durch die Fische. Anfang Juli geht er gegen 3.00 Uhr morgens im Osten auf, Ende Juli gegen 1.00 Uhr. Der fernste Planet des Sonnensystems kann mit einem Fernglas und einer Karte oder App aufgespürt werden. Im Teleskop erscheint Neptun als winziges Scheibchen, auf dem keine Einzelheiten sichtbar sind.