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Die Exkursion des Arbeitskreises im Jahre 2025 führte uns wieder in die Eifel. Diesmal zum Radioteleskop Effelsberg.

Nach einer etwa 1,5stündigen Fahrt...

... und einem Fußweg...

... kam das Radioteleskop in Sicht. 

Vor dem Besucherzentrum nahm uns Herr Dr. Junkes in Empfang. Dr. Junkes ist Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts (MPI) für Radioastronomie in Bonn... 

... und führt seit mehr als 20 Jahren Besucher durch die Anlage. 

Im Besucherzentrum wurde ein sehr interessanter Vortrag zum Thema Astronomie und Radioastronomie geboten. 

Anschließend begann die Tour zum eigentlichen Teleskop.

Unterwegs besichtigten wir ein Gelände...

... das Teil eines europäischen Verbundes von Radioteleskopen ist, obwohl es auf den ersten Blick als solches nicht zu erkennen ist. Es handelt sich um LOFAR ("Low Frequency Array"), einem Feld mit Dipolantennen zum Aufspüren von sehr langwelliger Radiostrahlung. 

Die Dimensionen des großen Radioteleskops sind erstaunlich:

Mit 100 Metern Durchmessern ist es das zweitgrößte frei bewegliche Radiotelekop der Welt. Das Gesamtgewicht beträgt 3200 Tonnen. Der riesige Spiegel kann mittels Elektromotoren sehr präzise ausgerichtet und nachgeführt werden. 

Die Rückseite des Spiegels mit der Stützkonstruktion und der Mechanik für die vertikale Ausrichtung. 

Der Sekundärspiegel mit dem Empfängermodul. 

Ein ausgebauter Sekundärspiegel. 

Wir hatten Gelegenheit, das Kontrollzentrum zu besichtigen. 

Von hier aus wird die gesamte Anlage gesteuert. Der Operateur hat das Radioteleskop dabei jederzeit im Blick. 

Im Kontrollgebäude sind Bilder und Karten ausgestellt...

... auf denen die Radiosignale in optische Informationen umgesetzt wurden. 

Während der Führung änderte das Teleskop seine Ausrichtung, so dass wir in das Innere des riesigen Spiegels schauen konnten. 

Auf dem Rückweg...

... boten sich noch romantische Ausblicke. Insgesamt betrug der Rundweg ca. 4 Kilometer. 

Die sehr interessante Exkursion endete mit einem Gruppenbild...

... und einem gemütlichen Ausklang.